Hallo! Die Vorsokratiker waren kluge Menschen, die vor sehr langer Zeit in Griechenland lebten, vor über 2.500 Jahren. Sie waren die ersten Philosophen, was bedeutet, dass sie versuchten, die Welt um sie herum zu verstehen, ohne Mythen und Götter zu benutzen. Stattdessen versuchten sie, wissenschaftlichere Erklärungen zu finden.

Ein Mann namens Thales von Milet war einer der ersten Vorsokratiker. Er war nicht nur ein Philosoph, sondern auch ein Mathematiker und Astronom. Thales glaubte, dass Wasser der Ursprung von allem sei.

Ein anderer berühmter Vorsokratiker war Pythagoras. Er war auch ein Mathematikexperte und gründete eine Gruppe von Menschen, die Pythagoreer genannt wurden. Sie dachten, dass Zahlen und Mathematik der Schlüssel zum Verstehen der Welt seien.

Heraklit war ein weiterer Philosoph, aber seine Ideen waren sehr schwer zu verstehen. Er glaubte, dass die Welt aus Feuer entstand und sich ständig veränderte. Das bedeutet, dass alles in einem ständigen Fluss war, wie ein Fluss, der nie aufhört zu fließen.

Parmenides dachte anders. Er glaubte, dass es Dinge gibt, die immer gleich bleiben, wie zum Beispiel das Sein. Er sagte, dass Veränderung eigentlich unmöglich ist.

Demokrit hatte eine interessante Idee. Er dachte, dass alles aus winzigen, unteilbaren Teilchen, den Atomen, besteht. Diese Teilchen sind so klein, dass wir sie nicht sehen können, aber sie machen alles aus.

Es gab auch andere Vorsokratiker wie Xenophanes, Empedokles und Anaxagoras, die alle unterschiedliche Ideen über die Welt hatten. Einige von ihnen dachten über Götter nach, andere über Elemente wie Feuer und Wasser.

Insgesamt haben die Vorsokratiker vor vielen Jahren wichtige Gedanken darüber angestellt, wie die Welt funktioniert, und ihre Ideen haben die Philosophie und das Denken der Menschen für lange Zeit beeinflusst.